Reykjavik 2023: Vorbericht
Es ist soweit! Trotz des Streiks im Nah- und Fernverkehr sind alle endlich in Reykjavik eingetroffen. Wir, das sind Maxi und Philipp / Ich (SK Passau), Jonas und Annika (ebenfalls SK Passau), David und Arthur (Schachgemeinschaft Aschheim/Feldkirchen/Kirchheim) und Stefans (Schach-Union Ebersberg Grafing), wobei Letzterer auch der Einzige ist, der nicht an der Universität Passau studiert.
Das Turnier beginnt am Mittwoch, 29. März, um 15 Uhr im Opern- und Konzerthaus ("Harpa Centre") von Reykjavik. Es nehmen über 400 Teilnehmer aus der ganzen Welt teil. Besonders spannend: Neben einigen Top 100 Großmeistern (Ivanchuk, Grandelius, Aryan Tari) spielen auch einige bekannte Schach Persönlichkeiten, Streamer und content creater mit, unter anderem Eric Rosen, Anna Cramling, Alexandra Botez, Simon Williams und Dina Belenkaya. Für die meisten von uns wird es das erste große internationale Turnier, nur David und ich konnten bei der OIBM im November bereits eine vergleichbare Erfahrung sammeln.
Ursprünglich wollten wir alle am Sonntag vorher hinfliege, wegen des Streikes mussten wir allerdings alle umbuchen. Maxi, David und Arthur sind bereits seit Samstag Abend her und konnten sich mit denen im Laufe des Wochenendes eintreffenden Jonas und Annika bereits die Stadt und die Umgebung anschauen. Stefans und ich kamen erst am Dienstag Abend in Island an und konnten uns daher nur begeisterte Schilderungen der aufgrund ihrer Abgelegenheit und Exotik beinah außerirdisch anmutenden Landschaft anhören.
Morgen beginnt dann das Schach. Es werden neun Runden 90+30 Classical über sieben Tage. Aufgrund des besonderen Modus (beschleunigtes Schweizer System) werden bis auf evtl. David und ich alle auch vom Start weg machbare Gegner bekommen. Ich rechne für die erste Runde mit mindestens vier Punkten von uns sieben insgesamt und werde danach weiter Bericht erstatten.
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